21. November 2019

Träger des Bayerischen Bierordens

Der für ebenso wohlschmeckende wie wohl bekömmliche, aber etwas kostspielige Gerstensäfte bekannte Braumeister und Brauereibesitzer Gottfried Härle,  der im Sommertalk diesen Jahres einer der drei Leutkircher Köpfe war, ist ab sofort Träger des Bayerischen Bierordens. Er wird seit 1979 vom Verband der Privaten Brauereien an Persönlichkeitem verliehen, die sich in besonderer Weise um die Brauwirtschaft verdient gemacht haben. Damit reiht sich Härle in eine illustre Reihe von Preisträgern ein, zu der auch Promigrößen wie Frand-Josef-Strauß und Heiner Geisler, Luitpold Prinz von Bayern und Klaus Töpfer gehören. Wie SchwäZ weiter berichtet, stehe der Orden auch als Sinnbild für Erhalt und Förderung der Bierkultur und handwerkliche Braukunst.

 

Härle erhielt die Auszeichnung im Rahmen der Eröffnungsfeier der "BrauBeviale 2019" in Nürnberg. Es ist die größte Brauereimesse der Welt. Georg Rittmayer würdigte als Präsident des Verbands der privaten Brauereien in seiner Laudatio das konsequente und beharrliche Eintreten Gottfried Härles in der juristischen Auseinandersetzung um "bekömmliches" Bier.

 

Rittmayer weiter: "Seit der Übernahme Ende der 1980er Jahre hat Härle die Brauerei erfreulich neu ausgerichtet. Als Vordenker betreibe er sie seit zehn Jahren klimaneutral. Begriffe wie Umweltverträglichkeit, Bio, Tradition und Innovation stehen nicht nur auf dem Papier. Derlei Ansätze werden vielmehr echt gelebt.