06. Februar 2021

Nimmermüder "Tatort"-Kommissar

Der vielen Fernsehzuschauern im "Tatort" als Kommissar "Freddy Schenk", den er seit mehr als 23 Jahren spielt, bekannte Schauspieler Dietmar Bär (TiB-Gast im Dezember 2011), feierte am gestrigen 5. Februar seinen 60. Geburtstag. Anlässlich des 50. Kölner "Tatorts" sagte er der Deutschen Presse-Agentur: "Wenn es nach mir geht, kann es ruhig noch lange so weitergehen. Ich habe immer noch Lust". So lässt sich jetzt über ihn mit Fug und Recht sagen: "60 Jahre und kein bisschen leise".

 

Wie im RND (Redaktionsnetzwerk Deutschland) zu lesen ist, gehört Bär zusammen mit seinem TV-Partner Klaus J. Behrend neben den Ermittlern aus München und Ludwigshafen zu den dienstältesten Kpmmissaren der Sonntagabend-Serie der ARD. Die Kölner sind vor allem für ihre sozialkritischen Inhalte bekannt. Bär findet es gut, "dass wir aktuelle Themen aufgreifen". Auch gefällt ihm Köln als Stadt so gut, dass er neben Berlin zusammen mit seiner Frau in der Domstadt einen weiteren Wohnsitz aufgetan hat. Die riesige Stadt Berlin schätzt er als Magnet mit all ihren Vor- und Nachteilen. Und Köln, weil es "den schönen Rhein" hat. Von seiner Wohnung ist es gar nicht weit bis zum Rheinauhafen mit seinen imposanten Kranhäusern.

 

Wegen der Corona-Pandemie gibt es für den Schauspieler keinen Grund zur Klage, denn bisher sei er gut hindurch gekommen durch diese missliche Zeit. "Da bin ich im Vergleich zu freischaffenden Kollegen natürlich in einer privilegierten Situation, weil ich weiß, dass es im Fernsehen selbstverständlich weitergeht".