01. März 2024

Konjunktureinbruch mit Folgen

Am heutigen 1. März bringt Augsburger Allgemeine unter dem Titel "Der Konjunktureinbruch hat Folgen" einen Artikel über die amtierende Chefin der Bundesagentur für Arbeit Andrea Nahles (53). Als sie im Jahr 2012 als Gast den Talk im Bock beehrte, war sie noch SPD-Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Der Vorspann des Artikels enthält die wesentlichen Punkte: ansteigende Arbeitslosigkeit und drohende Kurzarbeit. Zugleich werden "härter werdende Zeiten" angekündigt.

 

Mit 6,1 Prozent lag die Erwerbslosenquote im abgelaufenen Februar um 0,4 Prozent höher als im gleichen Monat des Vorjahrs. Zugleich beklagt die deutsche Wirtschaft noch immer einen Mangel an Fachkräften. Diese negativen Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt seien auf die anhaltende Konjunkturschwäche zurückzuführen. "Oftmals sinkt die Zahl der Arbeitslosen im Februar, dieses Jahr ist das nicht der Fall", sagte Nahles zur Einordnung der aktuellen Zahlen vom Arbeitsmarkt.

 

Nach wie vor, so Nahles, gebe es mehr Ausbildungsstellen als Bewerber. Junge Leute fordert sie auf, sich bald um eine Lehrstelle zu kümmern: "Wer jetzt noch nichts hat, sollte sich schleunigst auf den Weg machen". Von den Schulen wünscht Nahles sich einen früheren Einstieg in die Berufsorientierung. Diese müsse idealerweise schon in der fünften Jahrgangsstufe beginnen. Die Bundesagentur werde die Situation mit digitalen Elternabenden und einer Woche der Berufsausbildung im März unterstützen.