Wie vor wenigen Tagen auch an dieser Stelle (siehe Newsbeitrag vom 17. Januar) bekannt gemacht, begibt sich der einst als Fernsehrichter bekannt gewordene Kemptener Alexander Hold jetzt wieder zum Fernsehen zurück. Seit 2008 sitzt er im Kemptener Stadtrat, führt dort seit 2014 die Fraktion der Freien Wähler/ÜP, steht an der Spitze des FW-Bezirksverbands, ist Mitglied des Schwäbischen Bezirkstags und seit 2018 Vizepräsident des Bayerischen Landtags. Ab 3. Februar wird nächste Woche beim Spartensender TLC seine neue True-Crime.Serie "Grave Secrets - Tote Zeugen lügen nicht" ausgestrahlt. In einem Interview der Allgäuer Zeitung erklärte der jetzt 58-Jährige, warum er auf Dauer nicht nur Politiker sein möchte.
2019 hatte Hold einmal erklärt, kein Fernsehen mehr machen zu wollen. Seine jetzt vollzogene Kehrtwendung erklärt er so: "Es hat mich einfach gereizt, neue Erfahrungen zu machen". In Erinnerung an seine längst verflossene TV-Serie "Richter Alexander Hold", die seinen Worten zufolge noch immer "super läuft", bekommt er immer noch Anfragen von Fernsehsendern wie auch von Produktionsfirmen.
Von Claudia Benz (AZ) gefragt, ob er mit seinen politischen Positionen wohl nicht ausgelastet sei, verrät Hold: "Ich habe bisher alle Anfragen abgelehnt, denn natürlich bin ich mit meinen politischen Ämtern voll ausgelastet. Aber man gibt ja seine beruflichen Erfahrungen nicht einfach an der Landtagsgarderobe ab". Er glaubt die neue Fernseh- mit der politischen Arbeit vereinbaren zu können. Denn die Sendungen sollen in den Parlamentsferien gedreht werden. Dadurch sei sein politisches Engagement in keinster Weise irgendwie beeinträchtigt.
