Unter diesem Titel und dem Untertitel "Vorsitzender sagt der Stiftung nach 13 Jahren ade" brachte Allgäuer Zeitung Kempten jetzt einen Artikel über den früheren Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller (CSU), unseren TiB-Gast im September 2016. Er war von 2009 bis 2022 Vorsitzender der Stiftung Allgäu-Hospiz. Als Generaldirektor der UNIDO (Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung) verabschiedete er sich jetzt aus dem Stiftungsvorstand.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde dankte Hospizvereinsvorsitzender Josef Mayr dem ehemaligen Entwicklungshilfeminister: "In seiner Zeit als Stiftungsvorsitzender hat Müller bei vielen wichtigen Entscheidungen mitgewirkt. Dazu gehören der Hospizneubau mit 16 Betten, der Aufbau des Vermögens in der Stiftung sowie Informations- und Podiumsveranstaltungen. Durch seine Mitarbeit konnte sich die Stiftung sehr gut entwickeln".

Hospiz-Geschäftsführer Alexander Schwägerl bilanzierte über die bisherige Arbeit: "Die Stiftung Allgäu-Hospiz wurde 2009 gegründet und hat den Zweck, die hospiz- und palliative Versorgung, insbesondere im Einzugsbereich des Allgäu-Hospizes mit den Landkreisen Oberallgäu, Ost- und Unterallgäu sowie den kreisfreien Städten Kaufbeuren, Kempten und Memmingen zu unterstützen".