Autorin; früher Nonne - heute verheiratet
Über Sinnsuche und das ganz normale Leben
Als Veronika Peters 21 Jahre alt ist, fällt sie zu eine durchaus ungewöhnliche Entscheidung: Sie geht ins Kloster. Motiviert von dem Bedürfnis, ihrem Leben einen tieferen Sinn zu geben, als nur nutzlose Dinge anzuhäufen, packt sie ihre Koffer und begibt sich in ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Sie taucht ein in eine Welt, die anders ist, als sie zuvor erwartet hat und in der sie beides kennen lernt: die Licht- und die Schattenseiten des klösterlichen Lebens. Sie erlebt innere und äußere Konflikte, versucht diese nach besten Wissen und Gewissen zu bewältigen und stellt sich den Herausforderungen, die ein Leben als Nonne mit sich bringt. In ihrem Bestseller "Was in zwei Koffer passt" (Goldmann-Verlag) berichtet Veronika Peters (40) von wunderbaren menschlichen Begegnungen, die ihr im Kloster zuteil werden, und spricht von der Tiefe und Schönheit der religiösen Rituale und dem Glück der inneren Ruhe. Dennoch der Auszug, denn eines Tages - in der Klosterbibliothek - lernt sie einen Mann kennen. Und muss sich irgendwann eingestehen: Es ist der Mann fürs Leben. Nach beinahe zwölf Jahren hat sie schließlich wieder die Koffer gepackt - und ist zurück gekehrt in den Trubel einer Großstadt. Sie lebt heute mit Mann und Kind in Berlin.Wie ihr Leben vor dem Entschluss, ins Kloster zu gehen, verlaufen ist; wie der Klosteralltag aussieht; warum sie dort ebenso Frust verspürt hat wie gelegentlich unbändige Fröhlichkeit; wie es zur Entscheidung zum Auszug kam und wie ihre Mitschwestern darauf reagiert haben, über all das hat Veronika Peters beim "Talk im Bock", in der Leutkircher MENSA im Schulzentrum gesprochen.