08. August 2011

Leutkircher Köpfe 2011

Chives Sisters, Butscher, Wehrle

Geschichten aus dem Gäu

Total lokal und weiter weg

Fast schon Tradition ist der Talk mit „Leutkircher Köpfen“ während des Altstadtsommerfestes. Jedes Jahr aufs Neue erzählen interessante Gäste – Nachbarn oder Bekannte oder ehemalige Leutkircher – Spannendes, Ergreifendes oder Erheiterndes aus ihrem Leben. Die Ausgabe 2011 wurde zudem durch einen Musik Act gekrönt. Die Gäste:

Chives Sisters: Hinter diesem Namen verbirgt sich sind eine bekannte Musikgruppe – ein Damen-Trio, das in vielen Stilarten und Epochen zu Hause ist. Die Drei sind stimmlich und tänzerisch bestens aufeinander eingestimmt und arbeiten in dieser Formation schon viele Jahre höchst erfolgreich zusammen. Ihre heißen Rhythmen führen zurück bis in die 30er und 40er Jahre, doch sie haben auch aktuelle Titel im Programm. Über ihre Gründung, ihre Auftritte, über ihre Hoffnungen und Ziele haben sie gesprochen – und zwei Titel haben sie gesungen. Und dass sie dazu auch eine Choreographie beherrschen, haben sie auch bewiesen.

Ulrike Butscher: Sie leitet die Ökumenische Hospizgruppe in Leutkirch und hat sich damit eine Freizeitbeschäftigung ausgesucht, die ebenso viel Einsatz wie Fingerspitzengefühl erfordert. Insgesamt 21 Frauen und ein Mann bilden diese Gruppe, die sich zur Aufgabe gemacht hat, schwerkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörigen unterstützende Begleitung zu bieten. Das kann zu Hause geschehen, im Krankenhaus oder auch in Senioreneinrichtungen. Ulrike Butscher hat über ihre langjährigen Erfahrungen und auch über Höhen und Tiefen bei dieser Tätigkeit berichtet.

Charly Wehrle: Er ist DER Leutkircher Experte für Berge jeglicher Art – ob es sich um die Alpen handelt oder den Himalaya. Jahrelang führte Wehrle, der wieder in Nannenbach wohnt,  die Reintalangerhütte im Wettersteingebirge. Erst im Sommers 2010 hat er sie an seinen Freund Simon Neumann übergeben. Die Süddeutsche Zeitung, das Bayerische Fernsehen u.a. haben über Charly Wehrle berichtet – auch und besonders über seine Trekking-Musik-Tour in den Himalya vor einigen Jahren. Mit Hackbrett, Kontrabass und Akkordeon war eine bunte Truppe unterwegs zu Sherpa Ang Gyalzen, um ihm zu seinem 70. Geburtstag in 4000 m Höhe ein Ständchen zu bringen. Charly Wehrle hat erzählt, wie es dazu kam.


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